Gemeinde Kreba - Neudorf

Touristenwege der Grenzregion

Gelber markierter Wanderweg Nowogród Bobrzański - Klępina - Nowogród Bobrzański 31 km

Wir laden Sie zu einer Fahrradtour in der Gemeinde Nowogród Bobrzański auf dem neuen "gelben" Fahrradweg von Nowogród Bobrzański über Bogaczów, Krzewiny, Kaczenice, Klępina, Sobolice, Drągowina und zurück nach Nowogród Bobrzański ein. Die Gesamtlänge des Weges beträgt 31 km. Entlang des Weges können wir uns inmitten wunderschöner Waldlandschaften erholen und lokale Attraktionen wie z.B. historische Gebäude in Bogaczów und Drągowina, besuchen, sowie Waldgebiete, die in den "Natura 2000"-Gebieten liegen. Der gelbe Fahrradweg bietet vor allem schöne Ausblicke auf die gesamte Gemeinde Nowogród Bobrzański. Kommen Sie mit uns!


Der gelbe Fahrradweg beginnt am Gebäude des Kultur-, Sport- und Erholungszentrums in Nowogród Bobrzański in der Pocztowa-Str. 7. Wir beginnen unsere Reise, indem wir rechts in die Hauptstraße in Richtung Zielona Góra abbiegen.




Wir passieren die Abzweigung nach Żary und fahren dann auf die Brücke über den Fluss Bóbr (Bober). Rechts sehen wir die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt und links die Gebäude der stillgelegten Mühle, die Anfang der 90er Jahre niedergebrannt ist. Gleich nach der Brücke biegen wir links in die Młyńska-Straße ein, der wir bis zu ihrem Ende folgen, wo sie sich gabelt - bergauf nach rechts Zacisze-Straße entlang und links in Richtung des Flusses Bóbr. Wir biegen links ab und nach ca. 100 m betreten wir den Damm und fahren weiter am Fluss entlang. Sie fahren unter der Eisenbahnbrücke hindurch und biegen gleich danach rechts ab und folgen dem Feldweg geradeaus, leicht bergauf. Nach ein paar hundert Metern passieren wir links das städtische Stadion, ein Haus und eine Autowerkstatt. Wir biegen in die Kreisstraße Richtung Bogaczów ein und fahren geradeaus, zuerst die Bogaczowska-Straße entlang und dann fast 3 km am Wald entlang bis nach Bogaczów. Zunächst aber fahren wir rechts am Schloss vorbei, das sich nun in Privatbesitz befindet. Wir erreichen eine Kreuzung und hier sollten wir nach rechts in Richtung Krzewiny fahren. An dieser Stelle kann man seine Route ändern und nach links fahren, um nach ca. 200 m den neu renovierten Renaissance-Palast aus dem 16. Jahrhundert und die Filialkirche St. Laurentius auf der gegenüberliegenden Straßenseite zu erreichen.




Gleich nach der Kirche biegen wir rechts in die Spoczynkowa-Straße und vor dem Friedhof wieder rechts ab. Entlang der Dębowa-Straße erreichen wir die PRO NOVO-Schule, biegen rechts bergab ab und kommen an eine Kreuzung, an der wir links in Richtung Krzewiny abbiegen. Wir erreichen das Ende des Dorfes, passieren einen aktiven Bahnübergang und fahren entlang des Feldes und dann des Waldes nach Krzewiny. In diesem Dorf sehen wir auf der linken Seite einen Schuppen und einen Fußballplatz, auf dem man sich ausruhen kann. Weiter geht es geradeaus auf einer asphaltierten Straße. Wir fahren wieder in den Wald immer entlang einer Hauptstraße und nach 1,5 km erreichen wir eine Kreuzung mit der Landstraße Nr. 27. Hier müssen wir sehr vorsichtig sein, da auf dieser Strecke viel Verkehr herrscht. Wir überqueren die Kreuzung geradeaus und fahren weiter eine Kreisstraße in Richtung Kaczenice. Den Ort erreichen wir doch nicht. Nach 2 km biegen wir rechts in einen Waldweg ein. Auf dieser 1,5 km langen Straße fahren wir bis zum Dorf Klępina zuerst den Feldweg, dann eine Kopfsteinpflasterstraße und weiter eine Asphaltstraße bis zu einer Kreuzung, wo wir links abbiegen und bei der Kapelle, die auf einem verdorrten Baum steht. Anschließend verlassen wir die Asphaltstraße und nehmen den Feldweg nach links und fahren bergauf Richtung Wald. Wir folgen diese Straße geradeaus, bis wir nach 2 km das Dorf Sobolice erreichen.




Nach ca. 800 m biegen wir rechts ab und fahren wieder den Hügel hinauf, auf dessen Spitze man einen Blick nach Süden hat. Bei guter Sicht kann man von hier aus Karkonosze (Riesengebirge) und Śnieżka (Schneekoppe) sehen. Wir fahren den Hügel hinunter. Auf der rechten Seite passieren wir eine Kirche. Nach 1 km erreichen wir die Hauptstraße, wo wir geradeaus an den Gebäuden entlang bis zur nächsten Kurve fahren und dort links abbiegen. Wir fahren die Asphaltstraße ca. 2000m, biegen dann rechts ab und fahren geradeaus zwischen den Gebäuden hindurch. Wir kommen zu einer Gabelung, an der wir rechts in einen Feldweg einbiegen. (Ab diesem Moment fahren wir die Forststraße Nr. 51.) Weiter geht es an den letzten Gebäuden des Dorfes vorbei und die Felder entlang zu den Ruinen einer alten Mühle. Wenn wir den Wald betreten, biegen wir nach ca. 1 km scharf links in den Weg ein und erreichen nach ca. 100 Metern einen kleinen Wasserfall, wo es Zeit ist, in der wunderschönen Natur zu rasten. Auf dem Rückweg müssen wir zurück zur Forststraße fahren und dann nach links abbiegen, um dieselbe Straße weiterzufahren und schließlich einen Hügel mit Blick nach Westen zu erreichen. Nachdem wir die Kleingärten erreicht haben, nehmen wir den Weg nach links und folgen ihm bis zu einer Woiwodschaftsstraße, wo man ebenfalls vorsichtig sein sollte. Wir überqueren die Straße, fahren in den Wald und weiter bergab zur Pfarrkirche in Nowogród Bobrzański. An der Kirche biegen wir rechts in eine asphaltierte Straße ein und gelangen zu einer Brücke. Wir biegen links auf die Brücke ab und fahren die Hauptstraße geradeaus, bis wir das Kulturzentrum links sehen, von wo aus wir unsere Reise begonnen haben.


Bogaczów

(deutsch Groß Reichenau), wo derzeit 450 Menschen leben. Bereits 1294 wurde das Dorf als Richnowe und um 1300 als Reychnow erwähnt. Erst im Jahre 1441 erwähnen die Quellen die ersten Besitzer des Anwesens. Der größte Teil des Dorfes war damals im Besitz der Familie von Niesemeuschel und früher war das Gut in den Händen der Familie von Rabenau aus Kosierz. Die Rothenburger verkauften 1551 einen Teil des Dorfes an Adam von Niesemeuschel und damit wurde das Gut vereinheitlicht. Nach seinem Tod in den Jahren 1560 und 1561 wurde das Anwesen in zwei Teile mit einem oberen und unteren Hof geteilt. Philipp von Niesemeuschel legte die Güter 1702 wieder zusammen. Seit Mitte des 18. Jahrhunderts, d.h. seit dem Kauf des Gutes durch die Familie von Lüttwitz, bis 1945, wechselten die Besitzerfamilien mehrfach. Es gehörte im 18. und frühen 19. Jh. Hans Friedrich von Haugwitz und seinem Sohn. Vor 1945 erschien der letzte Vertreter der Familie von Strachwitz. Bogaczów war im 19. Jh. ein recht großes Dorf, im Jahre 1845 mit 145 Häusern und 744 Einwohnern. Es waren zu der Zeit zwei Wassermühlen, eine Windmühle und eine Ziegelei in Betrieb.


Denkmäler von Bogaczów:


weitere Denkmäler:

Krzewiny

Das Dorf funktioniert zur Zeit als ein unabhängiges solectwo (Amt des Ortsvorstehers) mit 45 Einwohnern. Von Krzewiny aus kann man westwärts nach Bogaczów und ostwärts zu einer Landstraße fahren. Im Dorfzentrum gibt es einen neu gebauten Spielplatz und einen Bereich für Gruppensport.




Kaczenice

Dieses Dorf liegt nicht direkt am Fahrradweg, aber man kann es erreichen, da es nur 900 Meter vom Fahrradweg entfernt ist. Kaczenice ist ein Dorf, das 8 km von Nowogród Bobrzański entfernt liegt.




Klępina

Der Ort wurde erstmals 1263 als Clepen erwähnt. Er ist in Klępina Alt und Neu unterteilt. Im alten Teil befand sich ein Landbesitz. Was heute übrig geblieben ist, sind die Überreste des Gutsparks und der Wirtschaftsgebäude.


Klępina ist eines der größten Dörfer in der Gemeinde Nowogród Bobrzański. Derzeit hat es etwa 450 Einwohner. Sie wird erstmals 1263 erwähnt (Clepen). Es ist unterteilt in: Klępina Alt und Neu. Im alten Teil befand sich ein Herrenhaus. Was heute übrig geblieben ist, sind die Überreste des Gutsparks und der Wirtschaftsgebäude. Im zentralen Teil des Dorfes befindet sich ein Sportplatz mit einer Überdachung, wo alle größeren Veranstaltungen und Feste organisiert werden. In Klępina befindet sich die katholische Kirche Unserer Lieben Frau von der Wundertätigen Medaille mit einem Friedhof in der Nähe. Am Ende des Dorfes befindet sich auch ein Sägewerk. Auf dem Gebiet des solectwo (Amt des Ortsvorstehers) befindet sich Nowogrodzkie Przygiełkowisko, ein besonderes Gebiet zum Schutz natürlicher Lebensräume (Natura 2000 Gebiet).




Sobolice

Ein kleines Dorf, das administrativ zu solectwo Drągowina gehört. Derzeit leben etwa 35 Personen im Dorf. Man erreicht es über eine gepflasterte Straße von Osten aus Drągowina und von Westen über einen Waldweg aus Klępina.




Drągowina

(deutsch Neuwaldau), es befindet sich am Fluss Brzeźnica. Es wurde vor 1237 von Augustinermönchen aus einem Kloster in Nowogród Bobrzański gegründet, kurz nachdem das Kloster 1217 von Heinrich dem Bärtigen gegründet wurde. Zu dieser Zeit taucht in Urkunden der Name Nuwenwalde auf, 1263 Nuwald und 1268 Nouowaldow. Aus dem erwähnten Jahr 1237 stammt die Information über die Bestätigung einer früheren Schenkung von 50 kleinen Fluren in Drągowina durch Heinrich den Bärtigen an das Augustinerkloster in Nowogród Bobrzański, und aus dem Jahr 1214 über die Schenkung von 50 fränkischen Fluren durch den Abt an den Dorfvorsteher.


Denkmäler von Drągowina: