Gemeinde Kreba-Neudorf
Am Sportplatz 8
02906 Kreba - Neudorf
Eingebettet im Biosphärenreservat der Oberlausitzer Heide- und teichlandschaft liegt auf einer
Höhe von 140 m ü. NN Kreba- Neudorf. Der Ort zählt 1160 Einwohner. Das Gesamtbild des Ortes wird durch
einen ländlichen Charakter mit überwiegend Eigenheimen geprägt. Am Anfang des 16. Jh. kam durch die Gewinnung
und Verarbeitung von Raseneisenerz, welches an der Spree und deren Nebenflüssen unter sumpfigen
Wiesendecken auftrat, ein wirtschaftlicher Aufschwung.
Die Blütezeit der Erzgewinnung war um 1840. Der Hammerteich, der Gasthof zum Eisenhammer und nicht
zuletzt die aus dem blauen Schlackestein errichteten alten Häusern im Ort sind Erinnerung an Kreba´s einst
blühende Eisenindustrie. Der Zusammenschluss der Gemeinden Kreba und Neudorf erfolgte am 1.1.1973.
Anfang der 90er Jahre entstand am Ausgang des Ortes ein Gewerbegebiet, wo auch der größte Arbeitgeber
des Ortes zu finden ist. Ein Großteil der Bürger arbeitet im Mittelstand und im Handwerk.
Kreba- Neudorf liegt in einem Gebiet von besonderer Schönheit und reicher Naturausstattung, vielleicht gerade
deshalb, weil es nicht durch Scharen von Touristen überlaufen ist. Markierte Wanderwege und ein Naturlehrpfad
von Mücka über Neudorf nach Kreba laden den Naturfreund in die noch zum Teil unberührte Landschaft
ein. Die Sehenswürdigkeiten des Ortes sind das Schloss mit Parkanlage, die Kirche mit der Gedenktafel
und Grabstätte des berühmten Landschaftsmalers Heinrich- Theodor Wehle.
Seit 1945 ist im Schloss die Grundschule untergebracht.
Durch die Initiative der neugebildeten Sportgemeinschaften nach Kriegsende erfolgte der Bau eines modernen
Sportplatzes, und nach dem Brand des alten Kutschstalles 1951 entstand auch eine Sporthalle im Parkgelände.
Das sportliche Betätigungsfeld hat bis heute seine Spuren hinterlassen. Seit dieser Zeit begeistert immer
wieder die echte Sportfestatmosphäre zum Sommer-, Sport- und Parkfest mit Festzug der Sportler und der
großen Festgymnastik die Besucher von Nah und Fern am letzten Juliwochenende. Dieses traditionelle Fest
der Spitzenklasse wurde für Tausende ein Besuchermagnet.
Die Kirche in ihrer jetzigen Gestalt wurde 1685 erbaut, schon aus der Ferne ragt der Kirchturm zwischen dem
Grün der Bäume etwa 30 m empor und ist mit seinen vergoldeten Kugeln und Wetterfahnen besonders im
Sonnenlicht ein Blickfang für den Besucher.
Weit über die Grenzen des Niederschlesischen Oberlausitzkreises bekannt ist auch die Fischereiwirtschaft. Die hier in der Vergangenheit sehr erfolgreich betriebene Karpfenzucht hat eine lange Tradition. Ein besonderer
Höhepunkt ist das Schafischen an der Schwarzen Lache im Oktober jeden Jahres.
Dem Urlaubern und Naturfreund bieten sich in Kreba- Neudorf viele Möglichkeiten der aktiven Erholung und
naturreines Vergnügen. Stellvertretend seien hier das Angeln, z.B. am Hammerteich, Wandern, Radeln oder
Jagen genannt, aber auch Ausflüge in die nähere und weitere Umgebung dieses schönen Landstrichs.
Kreba-Neudorf, ist eine sächsische Gemeinde im Landkreis Görlitz. Sie liegt im nördlichen Teil des
ehemaligen Landkreises Niesky. Der Ort und sein Name sind sorbisch- Lausitzer Herkunft.
Kreba wurde 1409 und Neudorf 1519 erstmals urkundlich erwähnt. Schon früh sind im Kirchspiel
von Kreba alle vier Ortsteile der heutigen Gemeinde: Lache, Neudorf, Tschernske sowie zum Teil der südlich
gelegene Nachbarort Mücka verbunden.
Die Gemeinde entstand im Januar 1973, als sich die beiden Gemeinden Kreba (mit Tschernske und
Lache) und Neudorf zusammenschlossen. Kreba- Neudorf schlossen sich mit Rietschen einer Verwaltungsgemeischaft
an.
Rad und Wanderwege:
Radtour von Rietschen nach Kreba "Seeadlerweg"
Rietschen: Ausgangspunkt: Bahnhof Rietschen.
Ankunft mit dem Bus: 245, 262 zum Bahnhof Rietschen.
Zug: KBS 220, Bahnhof Rietschen.
Parkplatz: am Bahnhof.
Sehenswürdigkeiten der Stadt:
- Museum Erlichthofsiedlung, Turnerweg 6,
- Kirche (1916, Jugendstil),
- Kino, Rothenburger Str. 2.
Gastronomie:
- Forsthaus und Cafe "Scheunecafe", Am Erlichthof 1,,
- Bergklause, Görlitzer Str. 34,
- Zu den Birken, Görlitzer Str. 36a,,
- Zum Arschleder, Forsthausweg 2.
Bäckerei, Ökoladen im Erlichthofmuseum, Metzgerei, REWE, Poststelle Tschernske (Ortsteil von Kreba- Neudorf).
Sehenswürdigkeiten:
Dreiseithöfe, typische Mauer aus Rohziegel.
Geschäfte: Getränkemarkt Preuß.
Weitere Routen: über Rietschen in Richtung Boxberg, markierte Touristenwege "grün" bis zum Wasserturm in Kreba, ohne Erhebungen, im größten Teil befahrbare Wege, schlechter Weg im Wald Niederprauske- Tschernske.
Zielpunkt: "Seeadlerweg" in Kreba am Wasserturm.
Andere Sehenswürdigkeiten:
* Wolfsweg
http://www.wolfswandern.de/index.htm
* Fischerfest in Kreba/Neudorf
http://www.kreba-fisch.de/
Evangelische Kirchengemeinschaft Kreba- Neudorf.