I. Etappe - der grüne Radweg Żary- Dabrowiec
Historisch gesehen gehört die
Stadt zu Niederlausitz. Mit knapp 40.000
Einwohnern ist Żary die Hauptstadt deren
polnischen Teils. Der Name Zara wird zum
ersten Mal im Jahre 1007 in der Chronik Thietmars von Merseburg genannt. Die Stadtrechte erhielt Żary im Jahre
1260. Vom Mittelalter blieb der historische Städtebau der Altstadt.
Die Stadtbesichtigung kann man mit kurzem Spaziergang historische Stadtmauer entlang beginnen. Schmale
Gassen, Tore, Befestigungsreste des Wehrturms und Wehrtürme schaffen außergewöhnliches Klima. In das ganze
Wehrkomplex sind auch die Kirchen und Schloss- und Palais Komplex hineinkomponiert. Man kann die Stadt auch
nach der Tour der Sorauer Sagen besichtigen. An Stellen, die mit den Sagen verbunden sind, soll man Aufmerksamkeit
auf deutsch- polnische Tafeln lenken, die Sorauer Sehenswürdigkeiten beschreiben. Auf der Tour sehen
wir also den Pferdekopf, der aus dem Kirchturm ragt, oder den auf einer der Fontänen ausruhenden Wurm.
Es lohnt sich hier die über der Stadt aufragende gotische Herz-Jesu-Kirche, Rathaus mit dem Renaissance- Portal,
Markplatz, schöne Gassen, Grünanlagen, sowie Schlosspark mit Vorwerk und schöner frühgotischer Kirche St.
Peter und Paul zu besichtigen. Vom großen historischen und architektonischen Wert ist der Schloss- und Palais-
Komplex von Biberstein- Promnitz. Georg Philipp Telemann war Kapellmeister am Hofe des Grafen Erdmann II. von
Promnitz. Die Bank mit dem berühmten Komponisten steht bei der größten Fontaine auf dem Sorauer Marktplatz.
Die Naturfreunde können sich aktiv erholen, indem sie eine der Wander- oder Radwege im "Sorauer Wald" – Zielony
Las wählen. Hier befindet sich die höchste Erhebung im Lebuser Land "Góra Żarska" 227 m ü. NN. Der Tourist
kann mit der beinahe Gebirgslandschaft überrascht werden, die durch die Stirnmoräne der letzten Eiszeit gestaltet
worden ist. Die mit reizendem Buchenwald bewachsenen Schluchten sind teilweise bis zu 50 m tief.
Man kann hier auch Schwimmbadkomplex "Wodnik" und einen der modernen Mehrzwecksportplätze nutzen. Es
lohnt sich auch das Museum des Schlesisch- Lausitzer Grenzgebietes zu besuchen, wo man interessantes Modell
der Altstadt, die Sammlung Sorauer Porzellan und viele andere Andenken aus alten Zeiten sehen kann.
www.lubomysl.pl
Lubomyśl ist eine der ältesten Lausitzer
Siedlungen im Sorauer Land. In ihrer reichen
Geschichte wechselte sie seinen Namen
ziemlich oft. Der deutsche Name hieß Waltersdorf,
sorbischer Wałtarjejce, polnischer Waltersdorf
und Lubomyśl. Zum ersten Mal wurde
das Dorf urkundlich im Jahre 1381 im Landesverzeichnis
der Namen unter der Herrschaft
von Biberstein erwähnt. In Waltersdorf wohnten
damals nur 18 Leute. Am 6. Januar 1480 verpfändete
Johan von Biberstein Waltersdorf unter
Herrschaft Sorau (Żary), Beeskau und Storkow
(heute Ostdeutschland im Spreegebiet). Am 3.
Juni 1490 verkauften die Städte Sorau (Żary),
Beeskau und Storkow die früher verpfändete
Dörfer (auch Waltersdorf) den Herren von
Sachsen. Im XIX. Jh. gehörte Waltersdorf zur
Pfarrgemeinde Sorau. Man vermute, laut den Archivaufzeichnungen bezüglich des Eigentums der Schule in Waltersdorf
aus dem Jahre 1933, dass in Waltersdorf sich damals eine evangelische Schulfiliale aus Reinswalde befand.
Diese Informationen wurden auf der Internetseite des
Staatsarchivs in Zielona Góra (Grünberg) gefunden. 1939
wohnten 399 Leute in Waltersdorf. Seit 1946 bewohnten
das Dorf Polen, die aus Osten und Zentralpolen übersiedelt
wurden. Sehenswürdigkeiten in diesem Ort sind: eine Friedhofskapelle
aus dem XIX. Jh., Gebäuden des deutschen
Landhofes sowie eine historische Steinmauer in der Nähe
des heutigen Parks.
Lubomyśl liegt in der Gemeinde Żary, in der Nähe der Stadt
Żary, die ca. 40.000 Einwohner zählt. In der Nähe verläuft
die Landstraße Żary - Zielona Góra. Hier wohnen fast 500
Leute, die hauptsächlich in den Einfamilienhäusern wohnen, es werden heutzutage immer neue Häuser gebaut. In
Lubomyśl befinden sich auch die Kirche, der Friedhof, ein Sportplatz,
ein Laden, ein Aufenthaltsraum und Dienstleistungsfirmen.
Auf dem Dorfgebiet gibt es viele Bäume, die einen Park mit der
Fläche von 0,81 ha bilden. Die Bauern bauen vor allem Getreide
und Kartoffeln auf dem Boden der V. Klasse an. Aufgrund der sehr
guten Lage zieht Lubomyśl viele Touristen an. Hier entwickelt
sich auch sehr gut individueller Wohnbau. In der Nähe entwickelt
sich kommunale Wirtschaftszone. Die Einwohner von Lubomyśl
sind sehr aktiv. Es finden hier viele kulturelle Veranstaltungen
statt. In den letzten Jahren wurde hier ein Projekt mit Hilfe der
Europäischen Mitteln (Modernisierung des Sportplatzes und der
Parkanlage) durchgeführt. Es wurde auch ein touristischer Rastplatz
gebaut. Die umgebenden Wälder laden alle zum Pilze Sammeln
sowie Rad- und Wandertouren ein. Das Land verfügt über
Gebiete unter Wohnungsbau.
Es lohnt sich anzuschauen:
Kirche aus dem XIX. Jh. Unserer Lieben Frau von Tschenstochau, die Kirche gehört der Pfarrgemeinde Złotnik wunderschön gelegen. Daneben befindet sich der Friedhof. Die Messen finden hier jeden Sonntag um 9.30 statt
Rastplatz eine Raststelle im Grünen sowohl für Radfahrer als auch für Wandertouristen, befindet sich bei der
Einfahrt nach Lubomyśl von der Richtung aus Żary. Es wurde hier auch ein Lehrpfad zum Thema Wald ausgeführt.
Park - die wunderbare Atmosphäre im Grünen bildet ein außergewöhnliches Klima. Hier gibt es solche Bäume wie:
Eiche, Ahorn, Weißbuche, Ulme und Akazie. Hier finden regelmäßig Sonderveranstaltungen statt. Im Park befinden
sich auch ein Spielplatz und viele Erholungseinrichtungen.
Sportplatz - ein Treff - und Erholungspunkt, wo der örtliche Fußballverein "Huragan Lubomyśl" oft spielt.
In Lubomyśl hat auch die Stiftung NATURA POLSKA ihren Sitz, die von einer Gruppe der Dorfeinwohnern gegründet
worden ist. Die Stiftung realisiert Projekte, die mit der Entwicklung der regionalen Gebieten zusammenhängen.
www.zlotnik.gminazary.pl
Gehört zu den ältesten
Lausitzer Siedlungen im Sorauer
Land. Seine Abstammung geht auf
das XIII.- XIV. Jahrhundert zurück.
In ihrer reichhaltigen Geschichte
hat Złotnik die Staatsangehörigkeit
und den Namen oft geändert. Der
deutsche Name hieß: Reinswalde,
polnischer Złotnicko und heutiger
Złotnik. Diese Ortschaft zählt
ca. 920 Einwohner. Das Dorf wird in
Form von einer Kette aufgeteilt, liegt
Nord-östlich von Żary und nimmt ca.
12,9 km² Fläche. Nach der Kapitulation
Deutschlands besiedelten die
Ortschaft Repatriierten aus östlichen
Gebieten Vorkriegspolens sowie aus
Bukowina (Rumänien). Es werden
hier alte Sitten und Bräuche, Trachten,
Volkslieder und Sprache, vor allem
durch Volksgruppe der Tschadsa Goralen "Dolina Nowego Sołońca" gepflegt.
In Złotnik befinden sich die Grundschule, die Bibliothek, ein Aufenthaltsraum, der Friedhof, freiwillige Feuerwehr,
der Sportverein "Zieloni", Geschäfte und Dienstleistungsfirmen.
Jedes Jahr finden hier viele Kultur- und Unterhaltungsveranstaltungen statt, darunter in der ganzen Region von
Żary bekannte Veranstaltung Hubertus.
Es lohnt sich hier zu sehen:
Katholische Kirche
Die Kirche entstand im XIV. Jh., wurde im gotischen Stil aus Feldstein gebaut, einschiffig, mit rechteckigem Turm
und Kreuzrippengewölbe im Hauptschiff und Maskaron- Brückenstützen im Presbyterium. Gotischer Stil der Kirche,
sowie Türbeschläge, zwei keramische Profilspitzbogenportale sind teilweise geblieben. Die Kirche ist seit
1945 eine Ruine.
Evangelische Kirche
Die Kirche wurde im XIX. Jh. gebaut. Seine Form knüpft an die mittelalterliche Architektur an; einschiffig, gemauert
mit rechteckigem Presbyterium und Turm. Nach Kriegsende wird eben diese Kirche renoviert und im Juni
1957 wird zur Pfarrkirche St. Johanes der Täufer.
Gutshof in Złotnik
Der Gutshof stammt aus der ersten Hälfte
des XVI. Jh., frühromantisches Gebäude
befindet sich bei den Ruinen der alten
Kirche, wird in der Literatur als "Gutshof"
bezeichnet, obwohl seine ursprüngliche
Bestimmung unbekannt bleibt. Die oft vorkommenden
Hypothesen deuten an, dass
dieser Hof früher Amt des Ortsvorstehers,
Gasthaus des Ortsvorstehers, Krankenhaus
oder Kloster war, was eher glaubwürdig
wäre, weil das Gebäude in der Nähe der
Kirche stand. Das Gebäude wurde aus Stein
und Ziegel, auf dem rechteckigen Grundriss
gemauert und besitzt raue architektonische
Form. Die Einzelnen inneren Stockwerke
werden durch Holzdecken abgegrenzt, die
von einem Zimmermann fein bearbeitet
wurden.
Der erste polnische Name Benawa, Sorbisch
Benow, Benin, deutsch Benau; altes Lausitzer
Dorf, das Anfang XIII. Jahrhunderts in 80- Acker-
Reihendorf umgewandelt wurde. Zum ersten Mal
wurde das Dorf "Benyn" im Jahre 1329 urkundlich
erwähnt. Als Lehnsdorf gehörte es zu den Ritterfamilien:
Richter (1420), Unwurde (1508) und Markisz.
Im Jahre 1721 baute man hier eine Brauerei.
Zu den lokalen Sehenswürdigkeiten gehört die Kirche
mit Pfarrhaus der Unbefleckten Empfängnis
der Jungfrau Maria, frühgotische Kirche aus dem
XIII. Jh., gebaut aus Feldstein. In der Kirche befinden
sich besonders kostbare gotisches Relief der
Madonna mit dem Jesuskind aus dem Jahre 1509
und zweiseitiges Ölbild auf Eichenbrett aus dem
Jahr 1600, das das "Geißeln von Christi", auf dem
zweiten "Kreuzigung" in der Umgebung der biblischen Szenen, darstellt, die an Opfersymbole anknüpfen: Izaaks
Opfern, Erhebung der Kupferschlange, Gebet am Ölberg, Christi Himmelfahrt, Heilige Dreifaltigkeit. Unter dem
Putz befinden sich gotische und Renaissance- Polychromien. An der Kirchenmauer Renaissance- Epitaphentafeln.
Neben der Kirche sehen wir altes Pfarrhaus aus dem XVIII. Jh.
Im Dorf finden wir den Gutshof und Denkmal von Lupitz- Alfred Schulze – Agronom, Anbaupionier der Lupine
in Lausitz. Im Februar 1945 wogten in der Umgebung mehrtägige schwere russisch- deutsche Kämpfe. Bieniów
wurde hauptsächlich von den Vertriebenen aus süd- östlichen Grenzgebieten besiedelt.
In Bieniów befindet sich Kirche aus dem XIII. Jh., die unter die schönsten im ganzen Niederlausitzraum eingereiht
wird, daneben historisches Pfarrhaus aus dem XVIII. Jh. und in der Nähe ein Landgutshof aus dem XIX. Jh.
Seit Mitte der 90-ger Jahren trafen sich die ehemaligen und heutigen Einwohner von Bieniów, dank den Umwandlungen
in Europa und Polen, während Erinnerungstreffen. Dank gemeinsamer Initiative wurde eine Gedenktafel
der verstorbenen Einwohnern gestiftet und nicht weit vom Kircheneingang gestellt.
Die Dorfbewohner organisieren zyklische Veranstaltungen, die die Einwohner im gemeinsamen Ziel vereinigen.
Das sind u.a.: Besiedlungsjubiläum und Kartoffelfest. Hier ist auch eine Volkssängergruppe Bieniowianki und Fußballverein
sehr aktiv.
Es gibt im Dorf auch ein Verein für Dorfentwicklung "Razem", der im westlichen Teil des Dorfes die Kammer des
Kulturerbes eingeweiht hat. Die immer größeren Sammlungen von kulturellen und geistigen Denkmälern ziehe
viele Besucher an.
Es entstand auch im Dorf ein Sportplatz zum Volleyball und Strandball "Lubusik", um dort Sport aktiv treiben zu
können, sowie Spielplatz für Kinder. Bei der Schule wurde Mehrzwecksportplatz gebaut.
In Bieniów gibt es außerdem: Eisenbahnstation, Bibliothek, Grundschule,
Gymnasium und freiwillige Feuerwehr.
Sehenswert sind:
- gotische Steinkirche
- Dorfmuseum
- 2 Schlösser
- frühslawische Burg
- Mühlenruinen.
Lausitzer Name Biedrichojce, deutscher Friedersdorf, Reihendorf mit drei parallelen Straßen, liegt auf
der alten Lausitzer Handelsstraße- im östlichen Teil des Dorfes befindet sich eine Burg aus dem VIII. Jh. Heinrich
der Bärtige gründet hier eine romanische Kirche – um die Jahrhundertwende des XII. und XIII. Jh. - mit Wehrcharakter.
Im Jahre 1432 Johann Biberstein und im Jahre 1442 Wilhelm Biberstein verkaufen einen Teil des Dorfes
an Heinrich Gablenz. Im Jahre 1494 sind seine Besitzer Kasper Jauernitz und Balzer Zabelitiz, und im Jahre 1508
Hans von Unwürde. Seit 1683 erscheinen als Besitzer Familie Gersdorf, dann auch Zagonscheck, von Sack und von
Wolf. Die Kirche der Erhöhung des Heiligen Kreuzes in Biedrzychowice ist einzige Kirche im ganzen Landkreis im
romanischen Stil (halbkreisförmige Apsis, halbkreisförmige Fensterbogen). Die Kirche wurde aus Feldstein und
die Fensterbogen aus Ziegel gemauert. Biedrzychowice sind eines der schönsten Dörfer des Sorauer Landes, im
Tal des Flusses Szyszyna, der in tiefen Schluchten windet. Im Jahre 2002 entstand hier ein 2,5 km langer Naturlehrpfad
"Dolina Szyszyny". Der Pfad beginnt gleich hinter Bieniów. Das weiße Rechteck mit gelber Diagonale am
Straßenbaum lädt in den Wald ein. Der Pfad nach rechts führte zur alten Mühle am Fluss Szyszyna. Der Fluss sammelt,
wie der Miniaturamazonas, Wasser, das unter Surowa, Bieniów, Białowice, Łukawy und Roztok fließt. Nach
70 Metern gelangen wir zu einer Erhebung, auf der ein sichtbarer, ovaler Erdwall der früh-mittelalterlichen Burg
aus dem VIII. Jh. zu sehen ist. Wir machen einen großen Bogen und kommen in die tiefe Schlucht von Szyszyna.
Wir sehen hier natürliche und künstliche Erneuerungsweisen des Waldes, Kahlschlagarten, Mischwaldsetzlinge.
Am Rande der alten Lichtung, am Bachufer, unter abwechslungsreichen (zum Teil endemitischen) Pflanzen kann man leicht die Vielfalt von Waldvögeln
sehen – Spechte, Baumpieper, Seidenschwanz,
Rotkehlchen, Amsel, Meisen,
Kohlmeisen, Haubenmeisen, Pirole,
Erlenzeisige, Buchfinke, Gimpeln,
Kuckuck, Eichelhäher und Saatkrähen.
Wenn wir den dicht markierten Pfad
an der tiefen Schlucht der windenden
Szyszyna entlang gehen, haben
wir Möglichkeit, die Bedeutung vom
Wasser für die ganze Naturwelt (seine
Erosions- und Akkumulationskraft) zu
betrachten. Ein Stück weiter entstand,
an einer am Teich, im sumpfigen Gebiet,
lokalisierten Stelle, ein Beobachtungspunkt
von wasserliebenden
Pflanzen und Amphibien. Wenn wir
über die Brücke auf das andere Ufer
weiter gehen, kommen wir durch gemischten
Urwald (Mehrheit der goldenen
Buchen) zu den Gebäuden von
Biedrzychowice. Mit dem hohen Flusswall
kommen wir zum historischen
Park und der erste Baum, dem wir begegnen,
ist riesige Eiche (Umkreis fast
6 m). An der Eiche befindet sich eine
Steintafel und ein Steinkreis. Im Park
wachsen sechs solche riesigen Eichen,
Ahorn (Umkreis ca. 350 cm), Kastanienbaum
und Kiefern. Vom Schloss
sind nur Fundamente übrig geblieben.
Der Pfad endet am Asphaltweg, auf
dem "gelber" Wanderweg Lubsko-
Gorzupia verläuft. Nördlich von Biedrzychowice
befindet sich das größte
in ganzer Woiwodschaft Torfmoor s.g.
Błota Białowicko- Guzowskie (zukünftiges
Naturschutzgebiet). Im Dorf
sehen wir auch altes Fachwerkhaus
(der Kirche gegenüber) aus dem Jahre
1789, Denkmal der Einwohner, die im I.
Weltkrieg ums Leben gekommen sind und evangelische
Kirche (zur Zeit geschlossen) im westlichen Teil
des Dorfes. Es lohnt sich auch, die in Biedrzychowice
stehenden Naturdenkmale.
Sehenswert sind:
- romanische Kirche aus dem XIII. Jh. (einzige Kirche
im ganzen Landkreis)
- historische Parkanlage
- Naturlehrpfad Dolina Szyszyny
- privates landeskundliches Museum von Barbara
und Marian Motyl
- Denkmal der Deutschen Soldaten vom I. Weltkrieg.
Das Dorf stammt aus dem XIII. – XIV. Jh., liegt bei der Landstraße Nr. 27, die von Żary über Nowogród
Bobrzański bis nach Zielona Góra führt. Gemeinsam mit Dąbrowiec bildet es ein Amt des Gemeindevorstehers.
Sehenswert sind:
Gutshof
(früher Verteidigungshof), dessen Abstammung auf Ende des XV. oder Anfang des XVI. Jh. zurückgeht. Ursprünglich
war er aus Stein und Ziegel gebaut, mehrstöckiger Hof mit Festungsgraben umgeben. Der Hof wurde im Jahre
1803 (das Innere und äußere Architektur) und Ende des XIX. (einstöckige Seitenanbauten) Jh. umgebaut, und hat
dadurch eine klassische Form erhalten.
Heute ist der Hof zweistöckig, aus Stein
und Ziegel gemauert mit Kreuz- und
Tonnengewölben im Teil der im Erdgeschoß
liegenden Räumen, mit Mansardendach
des Zwerchhauses bedeckt, an
der Spitze gibt es einen Holztürmchen.
Landschaftspark
Vom Anfang des XIX. Jh. mit der Gesamtfläche
von 6 ha, beim Hof eingerichtet.
Auf seinem Gebiet befinden sich
drei Teiche, die mit Bächen miteinander
verbunden sind, Alleen, Lichtungen und
alte Bäume.
Es lohnt sich die Naturdenkmale in Włostów
anzusehen.
Ein Ort, der am Rande der Sorauer Anhöhe, östlich von Lubsko, in der Gemeinde Nowogród Bobrzański
liegt. Der Ort ist mit Wäldern umgeben, die an Jagdtieren, Pilzen, Blaubeeren und Preiselbeeren reich sind. Früher
erstreckten sich südwestlich des Dorfes s.g. Mokradła Białowickie (Sumpfgebiet von Białowice), das aus dem fischreichen
Gewässer bestand. Infolge der Austrocknung von Feuchtgebieten entstanden dort sumpfige Wiesen,
wo Kraniche heute ihre Neste haben.
Die Ortschaft zählt ca. 130 Einwohner. Neben der wunderschönen Lage gibt es hier alte Gebäuden wie:
- gotische Kirche gotische Kirche
- gotische Kirche,
- ehemaliges Schloss, das im XVI. Jh. im Renaissance Stil gebaut und im Jahre 1758 für einen Speicher umgebaut
wurde.
Kleines Dorf, das Gemeinsam mit Włostów ein Amt des Gemeindevorstehers bildet; liegt im nördlichen
Teil der Gemeinde, bei der Landstraße Nr. 27. Seine Abstammung geht auf das XIII.- XIV. Jh. zurück.